Das Ende von Der Richter und Sein Henker

Ich finde das Ende sehr spannend. Ohne diese zwei letzten Kapitel würde ich nicht das Buch so viel genossen haben. Ich fand Bärlach, um der kompliziertste und interessanteste Buchstabe zu sein. Die Verwicklungen seines Planes überraschten mich. Dass er seine Falle so sorgfältig einstellte, ist bewundernswert. Er ist zweifellos, "ein großer alter schwarzer Katze, der gern Mäuse frißt" (s.18 z. 34-35).

Trotz meiner Bewunderung für den Plan von Bärlach, wurde ich durch seine Reaktion auf die Beendigung seines Lebenziels überrascht. Wann Sie haben die letzten vierzig Jahre Ihres Lebens mit dem alleinigen Ziel des Festhaltens des Ihres Feindes, für was sonst leben Sie? Ich fand es interessant, dass sein Krebs in seinem Magen ist; für die letzten vierzig Jahre haben seine Innere buchstäblich und bildlich ihn oben gegessen. Nun da er nicht mehr physikalisch der Sculd der Herstellung einer Wette mit Gastmann glaubt, isst er ein Fest. Was ich überraschend fand, war die Tatsache, dass er noch den Betrieb wünschte. Ich nicht krankhaft sein möchte, aber warum, wenn er alles vollendet hat, möchte er ein anderes Jahr leben?